Kaufberatung: Insektenimitationen
Während es bei uns Menschen erst so langsam durchdringt - die Fische wissen es schon ewig: Insekten sind wahre Proteinbomben und stehen bei einigen Räubern ganz oben auf dem Speiseplan.
Grundlagen
Wir kennen es alle: Am Gewässer zeigen sich zahllose Insekten, die wir besonders in sommerlichen Abendstunden zu Gesicht bekommen. Zeitweise, und zwar nach Starkregenereignissen oder bei deren Eiablage, sind zudem viele dieser Wirbellosen auf der Wasseroberfläche zu sehen, wo sie gern von verschiedensten Fischarten geschnappt werden. Auch viele Räuber haben sich auf diese nahrhaften Kleintiere eingeschossen: Neben Barschen und Forellenarten sind hier vor allem Döbel dankbare Abnehmer.
Für uns Raubfischangler bedeutet das, dass wir auf Gummi-Imitationen zurückgreifen können, um diese Fische zu überlisten. Mittlerweile haben sich einige interessante Köder in diesem Bereich etabliert:
Neben Larven und Käfern gibt es auch Fliegenimitationen, welche allesamt mit der Spinnrute angeboten werden können.



Rigs
Die meisten Insektenköder haben schwimmende Gummimischungen, sodass du sie ideal an der Oberfäche einsetzen kannst. Dazu bieten sich kleine Offset- und Dropshothaken an, welche du ohne Gewicht an ultra-leichtem Gerät fischen kannst. Des Weiteren ist auch der klassische Jigkopf sowie das Dropshot- oder Carolina-Rig möglich, um Insekten fängig anzuködern.
Die Köderführung sollte mit kleinen Zupfern aus der Rutenspitze erfolgen, als fängig haben sich zudem zitternde Bewegungen mit der Rute erwiesen, welche jedoch nur vorsichtig ausgeführt werden sollten.