Kleiner Mensch, große Freude!
Wer schon einmal die glücklichen Augen eines Kindes gesehen hat, dass seinen ersten Fisch geangelt hat oder seine erste eigenen Rute in der Hand hält, der weiß, dass man Kindern so eine riesige Freude bereiten kann.
Doch die Anpsrüche an Angelruten für Kinder sind speziell und vor allem etwas anders als bei Ruten für Erwachsene. Es gibt viel mehr zu beachten, als nur eine tolle Farbe.
Ruten für Kinder sollten zum einen etwas robuster sein, als hochmodulierte Raubfischruten für Erwachsene. Die Koordination der Kleinen ist noch nicht voll ausgebildet und so wird eine Kinderrute schon mal irgendwo gegengehauen oder im Drill übermäßig belastet. Gleichzeitig sollten die Ruten aber auch nicht übermäßig schwer sein, was den Spaß beim Angeln schnell verderben würde. Ruten aus einem Gemisch aus Glasfaser und Kohlefaser erfüllen diese Kriterien sehr gut. Sie stecken einiges an Misshandlung bruchlos weg und lassen sich dennoch auch von kleinere Kindern gut bedienen.
Kinderruten sollten auf keinen Fall über zwei Meter lang sein, besser kürzer, damit die Kleinen die gesamte Länge gut überblicken können.
Natürlich sollten Ruten für Kinder kein Vermögen kosten. Schließlich weiß man noch nicht, wie lange das Interesse fürs Angeln bestehen bleibt. Zudem wachsen Kinder schnell und so ist dann auch mal eine neue, vielleicht etwas längere Rute fällig. Trotzdem sollte nicht bis zum letzten Cent gespart werden. Billigruten vom Discounter taugen häufig nichts und bringen viele Probleme mit sich, die den meisten Kindern (und auch erwachsenen Angeleinsteigern) schnell die Freude am neu entdeckten Hobby vermiesen.
Ausgwogener, stabiler Blank, leichtes Gewicht, ein vernünftiger Rollenhalter und gute Ringe; dies alles lässt sich auch in preiswerten Kinderruten vereinen. So bleibt die erte große Angelfreude sehr lange bestehen.