YouTube Predator Cup BANK 2024

Das beliebteste Ufer-Turnier Europas ist ZURÜCK! 32 Angler, 16 K.O.-Tickets, 8 1-on-1 Battles, 6 Finalisten und 1 Pokal! In diesem Beitrag stellen wir euch die Teilnehmer vor, erklären Regeln & Modus und geben die voraussichtlichen Ausstrahlungstermine bekannt!

Hier der offizielle YPC BANK 2024 Trailer:

Die Teilnehmer

Bereit für den größten YPC BANK aller Zeiten? Die folgenden 32 Angler nehmen dieses Jahr teil. All deren Erfolgsköder und vieles von dem verwendeten Tackle & Zubehör findet Ihr bei uns im Shop!

Gruppe A

Dustin Schöne (Nays): Der Gründer der inzwischen europaweit bekannten Tackle- & Kleidungs-Brand Nays ist der einzige Angler, der sowohl den YPC BANK (2018 & 2023) als auch den YPC BOAT (2022) gewinnen konnte. Technisch extrem versiert, sympathisch-chaotisch und trotz randvoller Pokalvitrine immer erfolgshungrig - Der Berliner gehört wie immer zu den absoluten Top-Favoriten!

Herbert Ziereis (Moby Softbaits): Der Oberbayer wird wegen seiner raubeinigen, zugleich aber sehr warmherzigen Art von Kameraleuten, Konkurrenz und Publikum gleichermaßen geschätzt. Mehrere Halbfinal- und Finalteilnahmen stehen für den Raubfisch-Guide & Angelgeschäftsinhaber bereits zu Buche – noch allerdings fehlt „Herbie“ der ganz große Wurf!

Florian Hassenpflug (Stroft): Flo ist ein echter Weltenbummler, der sich - geguidet von Profis rund um den Globus - trotz seines noch jungen Alters bereits ein immenses anglerisches Repertoire angeeignet hat. Spätestens beim YPC BANK 2023 hat er sich mit ansteckender Begeisterung und einem unfassbaren Zander-Hattrick in die Zuschauer-Herzen geangelt und am Ende die Bronze-Medaille mit nach Hause genommen. In diesem Jahr gehört der Hamburger mindestens zum erweiterten Favoritenkreis!

Sami Mouhib (Yo-Zuri): Der Content Creator ist ein überragender Uferangler, der sich von Maastricht bis Groningen hervorragend in den Niederlanden zurechtfindet. Sami war beim YPC BANK schon mehrfach in der Zwischenrunde. Dass er bisher noch nicht ins Finale gekommen ist, lag nur daran, dass im entscheidenden Moment der eine Kapitale gefehlt hat. Bei der Fangfrequenz des Belgiers ist aber davon auszugehen, dass irgendwann der richtige Fisch auch zur richtigen Zeit kommt!

Evert Oostdam (CWC): Der Perch Pro Champion von 2021 und Organisator der Predator Tour kennt die Gewässer seines Heimatlandes aus dem Effeff. Bei YPC BASS & BOAT hat der ehemalige Marine-Soldat bereits sehr respektable Leistungen gebracht, beim Ufer-Turnier fehlt Evert noch das entscheidende Quäntchen Angelglück – zumindest bis jetzt!

Birger Domeyer (Fisch & Fang): Birger hat ursprünglich mal Sport studiert, ist anschließend aber relativ schnell in der Redaktion des "Fisch & Fang"- bzw. des "Raubfisch"-Magazins gelandet. Unfassbar kompetent, wortgewandt und trockenhumorig - Wir sind stolz, einen weiteren herausragenden deutschen „Angel-Pädagogen“ für unsere Turnierformate gewonnen zu haben!

Max Guder (Savage Gear): Bei diesem YPC BANK ist nicht mehr Toon Van Ham, sondern eben Max der jüngste Teilnehmer! Der angehende Lehrer stammt aus dem Harz und ist schon seit längerer Zeit sehr umtriebig in der Angelszene unterwegs. Im Laufe der Jahre hat er sich dabei mit seinem Kumpel Willi einen erfolgreichen Social-Media-Kanal aufgebaut, schreibt regelmäßig für unterschiedliche Angelfachzeitschriften und ist immer öfter in Videoformaten zu sehen. Dass er Big Fish kann, belegt seine Insta-Galerie – Dass er Big Fish bei unserem Ufer-Turnier kann, muss er noch beweisen!

César Valladares (FishUs): César ist einer der kreativen Köpfe der 1999 gegründeten Tackle-Schmiede FishUs. Der Katalane ist vor allem für visuelles Design zuständig, weiß aber auch praktisch mit Ködern aller Art umzugehen. Nach seinem YPC-Debüt beim YPC BASS nimmt er nun als erster gebürtiger Spanier an unserem Ufer-Turnier teil. Wir sagen: Vamos!

Foto Gruppe A (von links nach rechts): Domeyer, Hassenpflug, Oostdam, Guder, Valladares, Schöne, Mouhib, Ziereis

Gruppe B

Enrico Di Ventura (LMAB): Der Mindener mit Deutsch-Rap-Vergangenheit ist einer der besten Raubfischangler Europas und konnte neben WPC und Lure Masters auch schon den YPC BANK gewinnen. Logisch also: der LMAB-Produktentwickler gehört bei jedem Angelturnier zum engeren Favoritenkreis.

Roman Giacuzzo (FishXplorer): 2024 schickt der französische Distributor & Tool-Hersteller den Nordrhein-Westfalen anstelle von Landry Rausens ins Rennen! Roman bietet in den Niederlanden Guidings auf Hecht, Barsch und Zander an - allerdings in der Regel vom Boot. Mal sehen, ob sich seine Spotsicherheit auch auf die holländischen Ufer erstreckt!

Frédéric Jullian (Adventer): Weil Jagen wegen eingeschränkter Catch&Release-Möglichkeiten nicht zur Debatte stand, ist Fréd der allererste Angler in seiner Familie geworden! Der Franzose ist vor allem im Süßwasser unterwegs und das quasi überall auf der Welt. Meistens verbringt er aber auch etwa 2 Monate im Jahr beim Salzwasserangeln in Norwegen. Welche Fischart beißt, ist ihm ziemlich egal, am liebsten mag er Fische, "die heute beißen"!

Simon Torenbeek (Berkley): Nach einjähriger Pause kehrt der sympathische Produkt-Entwickler zurück und will die überraschend schwache Bilanz der niederländischen BANK-Teilnehmer/innen endlich ein bisschen in Richtung der belgischen Nachbarn um Toon Van Ham & Landry Rausens korrigieren. Dass ihm das anglerisch zuzutrauen ist, hat man beim YPC BOAT wiederholt gesehen - Kann Simon den niederländischen Uferfluch im Jahr 2024 endgültig brechen?!

Alex Schmidt (Noike): Beim YPC BANK 2023 gab der Herforder sein Turnierdebüt auf internationaler Ebene und wäre dabei fast ins Halbfinale eingezogen. Seine Stärken hat der Veranstaltungstechniker vor allem beim Barsch- & Zanderangeln; sehr passend also, dass er in diesem Jahr "im Trikot" der weltweit für ihre Softbaits gefeierten Tackle-Schmiede um Mitsushiro Takeuchi aufläuft!

Sebastian Hänel (Zeck): Sebastian dürfte den allermeisten von euch bekannt sein. Der Mitentwickler von Kauli, Quappie und Co. arbeitet seit vielen Jahren als Print- und Videojournalist und bietet außerdem Zandercoachings an. Die anderen beiden Zielfische beherrscht der Sachse aber ebenfalls!

Cristina Meldau (DUO International): Einige kennen Cristinas Gesicht sicher aus dem ein oder anderen Werbeclip für DUO International! Die Sales-Managerin ist dem Angeln aber nicht nur in beruflicher Hinsicht eng verbunden, sondern angelt auch in der Freizeit begeistert auf Salz- & Süßwasserräuber. Was das Know-how angeht, muss sie sich keinesfalls verstecken. Wie es um die Spotkenntnisse der Schweizerin bestellt ist, muss sich hingegen noch zeigen!

Anton Holzleitner (Sportex): Nach den anglerischen Anfängen im Garten seiner Oma, hat Anton inzwischen die halbe Welt von Slowenien bis Neuseeland befischt. Die Niederlande kennt der technisch breit aufgestellte Bayer ebenfalls gut – Die Konkurrenz tut also gut daran, diesen Newcomer nicht zu unterschätzen!

 

Foto Gruppe B (von links nach rechts): Holzleitner, Schmidt, Giacuzzo, Jullian, Meldau, Torenbeek, Hänel, Di Ventura

Gruppe C

Patrick Marrable (Fox Rage): Patrick war 14 Jahre alt, als ein todesmutiger Döbel das Spinnfischfeuer in ihm entfacht hat. Seitdem angelt der Rheinländer fast ausschließlich mit Kunstködern und einem extrem breiten Technik-Repertoire auf Fische aller Herren Länder. Wie gut er auch unter Druck performt, hat er beim YPC BANK bisher ausnahmslos bewiesen - nach drei aufeinander folgenden Platzierungen unter den TOP 4 soll es 2024 endlich der Titel werden!

Veit Wilde (Seika Pro): Nach einigen Karpfen- & Aalabenteuern fand Veit im Teenager-Alter immer mehr zum Spinnfischen, zunächst vor allem auf Hecht, bis ihn ein 94er Elbzander endgültig ins Raubfischlager überlaufen ließ. Der "Fisch & Fang Profi-Liga"-Seriensieger wäre bei seinem YPC-Comeback im letzten Jahr fast ins Finale gekommen - vielleicht klappt's ja in diesem Versuch!

Luis Mendez (Leech): Der Dortmunder mit mexikanischem Pass war schon bei jedem unserer Turnierformate dabei und das durchaus erfolgreich! Nach starker Performance beim YPC BASS (2024), der Ufer-Bronzemedaille (2022) und Doppel-Triumph beim YPC FANS (2023 & 2024) hat er für die 2024er BANK-Staffel mal wieder Armageddon ausgerufen. Mal sehen, wa? 😁

Christopher Jung (Shimano): Unternehmensberater, YouTuber, Blogger, Angeltrainer... Schon bemerkenswert, was der Mannheimer so alles macht! Neben überragendem Zeit-Management verfügt Christopher außerdem über Baitcaster-Skills, mit denen deutschlandweit nur wenige Angler mithalten können. Technisch also allerbeste Vorraussetzungen, um im Turnier weit zu kommen - abwarten, was die Fische dazu sagen!

Paolo Baragioli (Molix): Ausgangspunkt von Paolos bis heute währender Angelleidenschaft war sein Vater, mit dem er im Alter von 2 Jahren seinen ersten Fisch fing. Inzwischen, über 35 Jahre danach, verfügt er über ein absurd-breites Technikspektrum und herausragende Wurf-Skills - egal ob mit Spinning- oder Castingruten. Sofern ihn seine Spots nicht im Stich lassen, kann der Italiener auch in den heimatfernen Niederlanden weit kommen!

Rick Barten (Gunki): Der Niederländer angelt seit dem 5. Lebensjahr vom Ufer, seit dem 14. Lebensjahr vom Boot und kennt an Merwede & Co. quasi jeden Stein. Sein Hauptzielfisch ist der Zander, die Konkurrenten tun gut daran, den Perch-Pro-Partner von Marc Ptacovsky nicht zu unterschätzen!

Sebatian Binapfl (Nays): Gemeinsam mit seinem Freund Sascha hat Sebastian für den Schnurhersteller Stroft jüngst den Titel beim YPC BOAT 2024 geholt - Nun tritt er erstmals beim YPC BANK an, um seine fantastische Boots-Performance zu bestätigen! Im Ufer-Einzel geht der Friedberger weiterhin mit Stroft-Schnüren, offiziell aber für Team Nays ins Rennen!

Nico Brohm (tailwalk): Nico ist ein bisschen sowas wie die Wundertüte im diesjährigen Teilnehmerfeld! Seinem Social-Media-Auftritt und den PBs nach zu urteilen, verbringt der Thüringer allerdings sehr viel Zeit am oder auf dem Wasser. An guter Ausrüstung dürfte es ebenfalls nicht mangeln: tailwalk wird wie der japanische Mutterkonzern A-Tec bei vielen JDM-Fans gefeiert. 

Foto Gruppe C (von links nach rechts): Binapfl, Baragioli, Wilde, Mendez, Barten, Jung, Marrable, Brohm

Gruppe D

Toon van Ham (Westin): Bei seiner vierten Teilnahme ist der Westin-Youngster tatsächlich nicht mehr der jüngste, sondern nach Max Guder nur noch der zweitjüngste Angler im Teilnehmerfeld! In der All-Time-Tabelle rangiert Toon nach dem Sieg im Jahr 2022 und dem Vizetitel 2023 bereits auf dem 2. Platz. Wer den Belgier bei einem der vorigen Turniere erlebt hat, wird sich das ausgegebene Ziel für diese Ufer-Staffel schon denken können, nämlich: Dustin Schöne von der Spitze zu verdrängen!

Marc Ptacovsky (Illex): Der Hesse gehört zu den bekanntesten deutschen Raubfischanglern und hat als FIPSed Raubfisch-Weltmeister (2014), WPC-Sieger (2021) und deutscher Black-Bass-Nationalangler auch international ein sehr gutes Renommee. Im YPC-Kosmos steht an Triumphen bisher 'nur' ein BASS-Sieg (2022) zu Buche, trotzdem zählt der Illex-Repräsentant auch bei unserem Ufer-Format immer zum engeren Favoritenkreis!

Markus von Euw (Bullseye Fishing): Am liebsten angelt Markus mit der Spinnrute, ist in seiner schweizerischen Heimat aber auch gerne mal mit der Fliege unterwegs. 2023 hat der Bullseye-Boss sein bisher stärkstes BANK-Turnier geangelt und wäre beinahe ins Finale eingezogen - klar, dass die Leistung aus dem Vorjahr hier bestätigt werden soll!

Markus Eule (Zeck): Markus hat seit 2022 schon an allen YPC-Formaten (BANK, BOAT, BASS & FANS) teilgenommen und gehört wegen seiner aufrichtigen und direkten Art zu den absoluten Publikumslieblingen. Wenn er nicht gerade Turniere angelt, lebt der pfälzische Auswanderer in Italien das Dolceste aller Vitas, baut Boote, kümmert sich um seinen Hausraben und betreibt unter "Mr. Waller" einen erfolgreichen YouTube-Kanal!

John Chowns (Hearty Rise): Der Deutsche mit britischen Wurzeln ist seit über 10 Jahren in der Angelbranche als Autor, Produktberater, Markenbotschafter und vor allem als Guide in den Niederlanden tätig. Dabei bietet er Touren sowohl vom Boot als auch vom Ufer an - An mangelnden Spotkenntnissen sollte sein YPC-Comeback nach mehrjähriger Abwesenheit also nicht scheitern!

Kevin Imhof (LMAB): Kevin ist eine echte Streetfishing-Koryphäe mit Siegen bei der Open Street Amsterdam (2018), der Freestyle Live (2022) und der World Street Fishing (2022 & 2023). Technische Versiertheit, gute Ortskenntnisse und große Turniererfahrung klingen auf jeden Fall nach sehr guten Voraussetzungen, um ein erfolgreiches YPC-Debüt zu bestreiten!

Alexander Wiltz (Rapala): Alex hat erst 2019 so richtig mit dem Angeln begonnen und dürfte damit zumindest auf dem Papier der unerfahrenste Teilnehmer in diesem Jahr sein. Allerdings legt die Insta-Galerie des Saarländers nah, dass er sein 'neues' Hobby ziemlich ernst nimmt! Erste Turniererfahrungen hat der IT-Ingenieur ebenfalls schon gemacht - mal sehen, wie er sich bei seinem Debüt auf der großen Bühne schlägt!

Daniel Kowalczyk (Relax): Daniels Vater Witold wanderte in den späten 1970er Jahren in die USA aus. Bei seinen regelmäßigen Heimatbesuchen stellte er fest, dass seine amerikanische Köderauswahl in polnischen Gewässern nicht so performt wie in den Staaten und beschloss daraufhin kurzerhand, eigene Softbaits für den europäischen Markt zu entwickeln. Damit war Relax geboren, der Rest ist - wie man so schön sagt - Geschichte! Vor allem den Kopyto Shad haben eigentlich alle Angler (und vermutlich auch die meisten Fische) schon einmal gesehen. Man darf gespannt sein, was Daniel - der das Unternehmen seit dem Tod seines Vaters führt - bei seinem YPC-Debüt noch so alles aus seiner Köderkiste holt!
 

Foto Gruppe D (von links nach rechts): Kowalczyk, Wiltz, Imhof, Van Ham, Eule, Chowns, von Euw, Ptacovsky

YOUTUBE PREDATOR CUP 2024 – Modus und Regeln

Location

Das Turnier findet in den Niederlanden statt. Das Turniergebiet wird wieder in vier Zonen aufgeteilt:

Die Angler fischen in der Gruppenphase in folgenden Zonen:

• Gruppe A: Zone 1 und 3
• Gruppe B: Zone 1 und 3
• Gruppe C: Zone 2 und 4
• Gruppe D: Zone 2 und 4

Die Gruppenphase

Die 32 Angler fischen in vier Achtergruppen. Die vier Punktbesten aus jeder Gruppe qualifizieren sich für das Halbfinale ("die Battles").

Die Angler haben in der Gruppenphase an zwei Angeltagen jeweils acht Stunden Bruttoangelzeit, um ihr Scoreboard bestmöglich zu füllen. Insgesamt können maximal sechs maßige Wertungsfische eingereicht werden, allerdings muss dafür jede Art mindestens einmal gefangen worden sein. Eine Full Card kann sich also beispielweise aus einem Hecht, einem Barsch und vier Zandern zusammensetzen.

Fängt ein Angler jedoch beispielsweise einen Barsch und zwölf Hechte, so kann er insgesamt nur 5 Fische (den Barsch und die 4 größten Hechte) in die Wertung einbringen. Das wäre dann keine Full Card, da der Zander fehlt.

Die Multiplikatoren und Mindestmaße der Fische lauten wie folgt:

Fischart	Mindestmaß	Multiplikator
Hecht	45 cm	1
Barsch	22 cm	2
Zander	42 cm	1,3

Ab 0,5 cm über einem vollen Zentimeter wird aufgerundet (Beispiel: 50,5 cm = 51 cm), allerdings nur ab dem tatsächlichen Überschreiten des Mindestmaßes (ein 21,6 cm Barsch beispielweise gilt nicht als Wertungsfisch). Das Zusammendrücken der Schwanzflosse ist geduldet.

Halbfinale: Die Battles

Für das Halbfinale bringen wir in diesem Jahr die 1-gegen-1-Duelle zurück, allerdings nach anderen Regeln. Die Paarungen ergeben sich nach den jeweiligen Platzierungen in der Gruppenphase:

 

Battles A/B:

• A1 gegen B4
• A2 gegen B3 
• A3 gegen B2
• A4 gegen B1

Battles C/D:

• C1 gegen D4
• C2 gegen D3 
• C3 gegen D2
• C4 gegen D1

Ein Battle besteht aus 3-5 Sätzen à 90 Minuten, in denen drei Fische (egal welcher Art) eingebracht werden können. Die Fischlängen werden mit den üblichen Faktoren multipliziert, wer am Ende der 90 Minuten mehr Punkte hat, gewinnt den Satz. Fängt kein Angler einen Fisch, gewinnt niemand den Satz. Bei Punktgleichstand gewinnt der Angler den Satz, der den punktbesten Fisch landen konnte. Hat ein Angler drei Sätze gewonnen, ist das Duell beendet. Es werden maximal 5 Sätze gefischt.

Die Gruppenersten und Gruppenzweiten geben die Zone vor, in der gefischt wird. Sie können zwischen den beiden Zonen wählen, die sie bereits in der Vorrunde beangelt haben. Ausnahme: Ist der Gegner ausdrücklich einverstanden, in einer Zone zu fischen, die beide bisher noch nicht im Turnier beangelt haben, ist auch das erlaubt. Die Zone darf jedoch nicht gewechselt werden, alle 3-5 Sätze finden in derselben Zone statt.

Die Gruppenersten und Gruppenzweiten geben in den Sätzen 1, 3 und 5 (falls es einen 5. Satz gibt) die Spots vor. Die Gruppendritten und Gruppenvierten geben in den Sätzen 2 (und eventuell 4) die Spots vor.

Jeder Angler hat für die Spotwechsel zwischen den Sätzen ein Zeitkontingent von 90 Minuten insgesamt (z.B. 60 Minuten nach Satz 1 und 30 Minuten nach Satz 3). Werden die 90 Minuten überschritten, geht Angelzeit verloren. Die Spotwechselzeit für den Folgesatz läuft, sobald die Angler wieder im Auto sitzen. Die Zeit vom Wasser zum Auto wird immer demjenigen Angler abgezogen, der im letzten Satz die Spots vorgegeben hat.

Am Gewässer herrscht ein Mindestabstand von einer Rutenlänge und ein Maximalabstand von 50 Metern.

Es ist erlaubt, Spots zu beangeln, die der Gegner bereits vorgegeben hat. Jedoch darf ein Angler nicht in zwei Sätzen denselben Spot vorgeben. Es müssen entweder neue Gewässer sein, oder am selben Gewässer mindestens 2 Kilometer Abstand zu Spots eingehalten werden, die man bereits vorgegeben hat.

Nach einem gefangenen Fisch kann derjenige, der den Fisch nicht gefangen hat, darauf bestehen, dass der Spot 10 Minuten lang nicht gewechselt wird (das Gewässer 10 Minuten lang nicht verlassen wird).

Wer 3 Sätze für sich entscheidet, gewinnt das Duell. Bei Unentschieden (weil z.B. Sätze ohne Fische geblieben sind, gewinnt der Angler mit dem punktstärksten Fisch). Fängt niemand einen Fisch, sind beide Angler automatisch ausgeschieden.

Falls mehrere Duelle völlig fischlos enden sollten, wird die Finalrunde entsprechend kleiner (das ist aber nur ein sehr theoretischer Fall).  

Eine ganz wichtige Regel zum Schluss: Nur drei der vier Duellsieger pro Tag kommen tatsächlich ins Finale. Maßgeblich sind hierfür die Punkte pro Satz (errechneter Durchschnitt). Der Sieger mit dem schlechtesten Durchschnitts-Score erreicht die Finalrunde nicht. Es landen also 3 Angler aus den Gruppen A und B, sowie drei Angler aus den Gruppen C und D im Finale. Diese Regel soll gewährleisten, dass ein Angler, der in Führung liegt, trotzdem weiter gute Spots anfährt, da er nicht nur seinen Gegner schlagen muss, sondern auch ein vernünftiges Ergebnis für die Finalqualifikation braucht. Man fischt gegen seinen Gegner, sollte aber auch mit ihm zusammenarbeiten, denn ein fischarmer Sieg bringt beide nicht weiter.

Das Finale

Die Finalrunde findet ebenfalls in den Niederlanden statt. Der genaue Austragungsort und die Regeln werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Bonuspunkte, Minuspunkte & Strafzeiten

In der Gruppenphase können bis zu 30 Topwater-Punkte erreicht werden, 10 Punkte pro maßigem Raubfisch. Für Hecht, Barsch und Zander gelten die üblichen Mindestmaße, für alle anderen Fischarten wurden 40 cm als Mindestmaß festgelegt. Hierbei sind wirklich alle Fischarten eingeschlossen, neben Rapfen und Alanden bringen auch Friedfische wie Karpfen die nötigen Extrapunkte, sofern sie mit einem Kunstköder regulär gehakt wurden.

Im Halbfinale sind die Topwaterpunkte auf zwei Fische bzw. 20 Punkte begrenzt.

Wer einen Fisch im Drill wegen eines gerissenen Vorfaches verliert, erhält eine Zeitstrafe von 30 Minuten, wer einen Fisch an der Schnur aus dem Wasser hebt, verliert 10 Minuten.

Während der Gruppenphase werden diese Strafzeiten nicht sofort abgebüßt, sondern am Ende von der Angelzeit abgezogen. 

Während der Battles hingegen werden sie sofort angewendet und falls die Restzeit eines Satzes nicht mehr ausreicht, in den Folgesatz mitgenommen.

Sonstige Regeln im Überblick: 

• Jeder Angler muss über den Vispas verfügen.
• An Vereinsgewässern oder Spots, an denen eine Zusatzberechtigung erforderlich ist, muss diese vom Kameramann abgefilmt werden.
• Es darf ausschließlich mit Kunstködern geangelt werden.
• Es dürfen beliebig viele Ruten mitgenommen werden, doch nur ein Köder darf sich im Wasser befinden.
• Die Angelzeit beginnt für alle Angler zu einem festgelegten Zeitpunkt, nicht mehr mit dem ersten Wurf des jeweiligen Anglers.
• Gefangene Fische müssen vom Kameramann/ der Turnierleitung bestätigt werden.
• Sollten zwei Angler denselben Spot befischen, muss der später dazugestoßene Angler mindestens 10 Meter Abstand einhalten.
• Zur moralischen Unterstützung darf jeder Angler maximal eine Person mit ans Wasser nehmen. Diese darf jedoch NICHT aktiv helfen (Kescher tragen, Rigs bauen, mitfischen o.Ä.)
• Fische müssen im Maulbereich (vor dem Kiemendeckel) gehakt sein, anderfalls zählen sie als quergehakt und sind nicht wertungsrelevant

Sprecher & Moderator

Charles Rettinghaus gibt sich auch dieses Jahr die Ehre und begleitet das Turnier mit seiner Weltklasse-Erzählerstimme. Als Turnierorganisator fungiert in diesem Jahr Ihno Tamminga!

Sponsoren

Folgende Marken/ Firmen unerstützen den YPC BANK 2024 als Hauptsponsoren:

• Hearty Rise (Hersteller von Angelruten - Feel the difference!)
• Anglerschmiede (Dein Online-Weg zum Angelschein)
• LURE DROP (DAS monatliche Köder-Abo für Raubfischangler)

Du möchtest den YPC als Sponsor zu unterstützen oder Werbeclips mit einer enormen Reichweite buchen? Sende einfach eine Mail an toni@hechtundbarsch.de.

Ausstrahlungstermine

Hier der voraussichtliche Sendeplan (Änderungen vorbehalten): 

• 1. Episode: 18 Uhr am Sonntag, 26.08.2024 - Folge 1 Gruppe A
• 2. Episode: 18 Uhr am Sonntag, 01.09.2024 - Folge 2 Gruppe A
• 3. Episode: 18 Uhr am Sonntag, 08.09.2024 - Folge 1 Gruppe B
• 4. Episode: 18 Uhr am Sonntag, 15.09.2024 - Folge 2 Gruppe B
• 5. Episode: 18 Uhr am Sonntag, 22.09.2024 - Folge 1 Gruppe C
• 6. Episode: 18 Uhr am Sonntag, 29.09.2024 - Folge 2 Gruppe C
• 7. Episode: 18 Uhr am Sonntag, 06.10.2024 - Folge 1 Gruppe D
• 8. Episode: 18 Uhr am Sonntag, 13.10.2024 - Folge 2 Gruppe D
• 9. Episode: 20 Uhr am Donnerstag, 17.10.2024 - Folge 3 Gruppe A
• 10. Episode: 18 Uhr am Sonntag, 20.10.2024 - Folge 4 Gruppe A
• 11. Episode: 20 Uhr am Donnerstag, 24.10.2024 - Folge 3 Gruppe B
• 12. Episode: 18 Uhr am Sonntag, 27.10.2024 - Folge 4 Gruppe B
• 13. Episode: 20 Uhr am Donnerstag, 31.10.2024 - Folge 3 Gruppe C
• 14. Episode: 18 Uhr am Sonntag, 03.11.2024 - Folge 4 Gruppe C
• 15. Episode: 20 Uhr am Donnerstag, 07.11.2024 - Folge 3 Gruppe D
• 16. Episode: 18 Uhr am Sonntag, 10.11.2024 - Folge 4 Gruppe D
• 17. Episode: 18 Uhr am Sonntag, 17.11.2024 - Folge 1 Battles AB
• 18. Episode: 18 Uhr am Sonntag, 24.11.2024 - Folge 2 Battles AB
• 19. Episode: 18 Uhr am Sonntag, 01.12.2024 - Folge 1 Battles CD
• 20. Episode: 18 Uhr am Sonntag, 08.12.2024 - Folge 2 Battles CD
• 21. Episode: 18 Uhr am Sonntag, 15.12. 2024 - Folge 1 Finale
• 22. Episode: 18 Uhr am Sonntag, 22.12.2024 - Folge 2 Finale
• 23. Episode: 18 Uhr am Mittwoch, 25.12.2024 - Folge 3 Finale
  
  

Wir danken euch für das Feedback, die zahlreichen Anregungen und euren Support, egal in welcher Form!

Mögen die Spiele beginnen!