<h2>Immer schön flexibel sein: Flex-Heads</h2><p>Klassische Jigköpfe sind eine tolle Erfindung und decken einen weiten Bereich der Fischerei auf unsere heimischen Räuber ab. Doch gibt es durchaus Situationen, in denen sie nicht besonders gut funktionieren oder sogar völlig versagen. In solchen Situationen sind flexible Köpfe häufig die Lösung. Sie verändern das Laufverhalten des Köders und haben auch sonst eine Menge positive Eigenschaften. </p><h3>Was sind Flex-Heads?</h3><p>Zu den Flex-Heads zählen als Gewichtsköpfe, die beweglich mit dem Haken verbunden werden, also Cheburashkas, Screw-Heads, Flexi-Football-Heads und einige andere. Allen gemein, ist die Eigenschaft, dass der Köder sich ohne das Gewicht bewegen kann. Er kann sein Spiel besser entfalten und vom Raubfisch leichter eingesaugt werden, da dieser das Gewicht nicht mitbewegen muss. In der Folge steigen häufig Bissrate und Bissverwertung. </p><p>Ein weiterer Vorteil ist, dass gehakte Räuber sich nicht so leicht aushebeln können, wie bei normalen Jighaken. Bei eingeschraubten "Screw-in" Flex-Heads, wird der Haken über Stahldraht oder Kevlar mit dem Köder Kopf verbunden. So verringern sich Aussteiger im Drill.</p><h3>Flex-Heads am Cheburashka-Rig</h3><p>Die Cheburashka bietet euch ein hohes Maß an Flexibilität. Erstens spielt der Köder sehr lebhaft und kann bei starker Strömung sogar mit sehr schweren Kopfgewichten kombiniert werden, falls das nötig sein sollte. Zum anderen lassen sich die Gewichte am montierten Köder blitzschnell austauschen, wenn sich die Bedingungen ändern.</p><h3>Materialwahl</h3><p>Flexible Köpfe gibt es aus Blei und aus Tungsten. Auch hier gelten wieder die bereits bekannten Vor- und Nachteile. Blei ist günstig, schwer, aber giftig. Tungsten ist recht teuer, aber dafür sehr hart, sehr schwer und völlig umweltfreundlich. Es sinkt noch etwas schneller und gibt die beste Rückmeldung vom Bodengrund. Zudem läuft es nicht an, schmiert nicht und ist lange einsetzbar.</p>