Popper

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Gerade im Sommer gibt es nichts Aufregenderes als das Angeln mit Topwaterbaits auf unsere einheimischen Räuber. Brutale Bisse, adrenalingeladene Drills und Traumfische sind das Resultat dieser genialen Köder.

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Popper

<h2>Kaufberatung: Popper</h2><p>Popper sind <strong><a href="/collections/hardbaits">Hardbaits</a> </strong>aus Kunststoff oder Balsaholz und machen in der wachsenden Familie der <strong><a href="/collections/topwater-koder">Oberflächenköder</a></strong> eine der umfangreichsten und wichtigsten Gruppen aus. Sie haben alle einen recht zylindrischen Körper gemeinsam, welcher in einem konkav eingetieften und zum Teil stark vergrößerten Kopfbereich endet. Der Schwerpunkt des Poppers liegt im hinteren Teil, sodass sich diese Köder sehr weit und genau werfen lassen und der Kopfbereich zumeist deutlich über der Wasseroberfläche liegt. Häufig befinden sich zusätzlich Geräuschkugeln im Inneren, welche die Flugbahn stabilisieren und zusätzliche Reize erzeugen sollen.</p><p><strong>Zielfische:</strong><ul><li><a href="/collections/hecht">Hecht</a></li> <li><a href="/collections/barsch">Barsch</a></li> <li><a href="/collections/rapfen">Rapfen</a></li><li>Wels</li></ul></p><h2>Laufverhalten und Führung</h2><p>Sein charakteristisches Spiel erzeugt ein Popper, wenn du ihn mit kurzen, harten Schlägen animierst. Das konkave "Maul" erzeugt dabei ein lautes Plopp!-Geräusch und der Köder zieht eine Spur von Luftblasen hinter sich her. Viele Modelle stellen sich dabei zwischen den Rutenschlägen für einige Zeit quer, ein absolut verführerischer Lauf, der <em>dog-walk</em> genannt wird. Am einfachsten gelingt die Führung eines Poppers im Stehen vom Boot oder Ufer. Die Rute wird damit vor dem Körper gehalten, die Rutenspitze zeigt zur Wasseroberfläche. Es folgt ein kurzer Schlag mit der Angel vom Köder weg, beim Zurückführen der Rute in die Ausgangsposition wird die Schnur über die Rolle eingeholt, sodass sie straff bleibt.</p><p>Eine weitere Führungsvariante ist über die Rolle, was besonders gut mit Baitcastern funktioniert. Dabei wird die Rute ebenfalls Richtung Wasser gehalten, aber anstatt den Köder über die Rute zu animieren, wird ruckweise mit Pausen Schnur eingeholt. Dieser Führungsstil ist ein wenig leichter und hat insbesondere in flachen Bereichen den Vorteil, dass das Ploppen dezenter ist. Je nach Popper kann bei der Animierung über die Rute das Ploppen sehr laut sein und im flachen Gewässerabschnitten Scheuchwirkung haben. Dies wird mit der "Rollenführung" umgangen und das dezente Ploppen bringt Barsche und Hechte um den Verstand.</p><p>Vor allem Hechte attackieren diese Köder gerne in den Stopps, welche bei niedrigerer Wassertemperatur auch gern mal zwei bis fünf Sekunden lang ausfallen dürfen. Barsche hingegen jagen Popper vorzugsweise bei zügigen, regelmäßigen Schlägen, während Rapfen das maximal mögliche Tempo bevorzugen.</p><h2>Einsatzbereiche</h2><p>Einsetzen solltest du Popper nicht nur dann, wenn du Räuber an der Wasseroberfläche rauben siehst. Sie sind auch in folgenden Szenarien außerordentlich effektiv:</p><ul><li>Um Fische durch Geräusche an den Platz zu locken oder dort zu halten.</li><li>Um bei mittleren Wassertemperaturen dem natürlichen Beutefang zu entsprechen. </li><li>Im Hochsommer in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden.</li><li>Kurz vor einem Sturm oder Unwetter.</li><li>Wenn hochstehendes Kraut das Angeln im darunter befindlichen Wasserkörper nicht ermöglicht.</li></ul><p> </p><p style="text-align: center;"><iframe frameborder="0" src="https://www.youtube.com/embed/hGK82Exfw1o" width="560" height="315" allowfullscreen=""></iframe></p><h3>Modelle</h3><p>Je nach Modell wird neben diesen Eigenschaften, welche zusammengenommen einen verletzten und nicht mehr schwimmfähigen Fisch imitieren, der in den letzten Zügen seines Lebens ist, auch mehr oder weniger Wasser nach vorn aufgespritzt. Dabei werden zwei Typen von Poppern unterschieden:</p><ul><li><p>Spitter: Spitter sind die neuere Variante des Poppers. Man erkennt sie an einem vergleichsweise kleinen Kopfbereich ohne seitliche Vergrößerung, zudem ist der obere Teil des Kopfes etwas vorstehend. Dadurch verdrängen diese Köder sehr viel Wasser nach vorn, was zu einem Tropfenregen um den Köder führt. Die Plopp-Geräusche und die Blasenentwicklung sind im Gegenzug etwas leiser. Spitter erlauben durch den geringeren Wasserwiderstand eine bei Bedarf deutlich schnellere Köderführung als die <em>Chugger </em>und sind dadurch in wärmerem Wasser die vorzuziehende Alternative. Neben Hechten sind sie vor allem für Barsche und Rapfen geeignet.<br><br><img src="https://cdn.shopify.com/s/files/1/0548/9197/0669/files/Duo-Popper1gs6Vj9r2BpiT.jpg" alt="Spitter Popper Köder"></p></li><li><p>Chugger:<br>Chugger sind Popper mit großem, teilweise extrem vergrößertem Kopfbereich. Dadurch erzeugen diese Baits Luftblasen, die in manchen Fällen kurzzeitig den gesamten Köder überspannen, und extrem laute Plopp-Geräusche. Ihren Vorteil können Chugger auf Hecht und Wels ausspielen, da sie die Räuber auch aus größeren Tiefen und Entfernungen anlocken und längere Einholpausen ermöglichen. </p></li></ul><h2>Passende Hardware</h2><p>Um Popper möglichst effektiv einzusetzen, empfiehlt sich eine straffe, möglichst kurze <a href="/collections/spinnruten">Rute</a> mit schneller Aktion, die man am besten mit einer dehnungsarmen <a href="/collections/geflochtene-schnur">Hauptschnur</a> kombiniert. Diese überträgt die kurzen Schläge ideal auf den Köder und sinkt nicht zu stark ab. Kleine <a href="/collections/snaps">Einhänger</a> helfen zudem, den Auftrieb des Köders beizubehalten. Idealerweise stehst du etwas erhöht am Ufer oder auf dem Boot und hältst die Rute vor dir abgesenkt, sodass die Rutenspitze kurz über der Wasseroberfläche endet. Dann vollführst du kurze Schläge in deine Richtung und nimmst die durch das Zurückführen der Rute übrigbleibende Schnur mit der <a href="/collections/angelrollen">Rolle</a> auf. Als Vorfachschnur empfiehlt sich eine möglichst schwimmende Variante, bei kleinen Poppern ist dehnungsarme <a href="/collections/monofil">Monofile</a> hier erste Wahl. Wir haben aber auch <strong>gute Erfahrungen mit <a href="/collections/fluorocarbon">Fluorocarbon</a> oder dünnem <a href="/collections/stahlvorfacher">Stahlvorfach</a></strong> gemacht. Letzteres ist in Gewässern mit Hechtbestand schwierig zu umgehen. Sollte dein Popper dann zu tief einsinken, kannst du zeitweise den vorderen <a href="/collections/drillingshaken">Drilling</a> des Köders entfernen, um das Vorfachgewicht auszugleichen.</p>

Häufige Fragen

Ein Popper ist ein Oberflächenköder, welcher durch seine Kopfform laute Ploppgeräusche erzeugt und so die Räuber zum Biss verleitet.
Mit einem Popper kann man jede Raubfischart überlisten. Entscheidend ist die angebotene Ködergröße.
Die beste Zeit für Popper ist der Frühsommer, Sommer und Frühherbst, wenn die Wassertemperaturen hoch sind und auch die Futterfische meist sehr oberflächennah zu finden sind.
Du erweckst Popper mit Rutenschlägen zum Leben. Das soll heißen, dass du mit jedem Schlag in Richtung Wasseroberfläche den Köder ruckartig bewegst und er so sein verführerisches Ploppgeräusch erzeugt.
Eine gewöhnliche Spinnrute oder Baitcastrute funktionieren super, sollte aber nicht zu lang sein. Spezialisten nehmen am liebsten straffe Ruten mit einer durchgehenden Aktion, um die Köder optimal animieren zu können.