FAQ - Hardbaits
Hardbaits lassen sich in Crankbaits, Twitchbaits, Topwaterbaits, Swimbaits bzw. Glide-Baits und Jerk-Baits unterteilen.
Wichtig ist die Lauftiefe, die durch die Länge der Tauchschaufel oder die Dichte des Köders bestimmt wird. Auch die Konstruktion und das Material sind entscheidend, da es sinkende, schwebende und auftreibende Hardbaits gibt.
Jerk-Baits sind Hechtköder, die keine Tauchschaufel besitzen. Sie werden nur über die Rute und Rolle animinert und mit leichten Schlägen, sogenannten "Jerks" in die relativ lockere Schnur geführt. Dabei brechen sie in alle möglichen Richtungen aus. Auch Twitchbaits werden manchmal als Jerkbaits bezeichnet, da die Führung ebenfalls durch Schläge mit der Rute erfolgt.
Eine Hardbait-Rute sollte am besten ein "Regular-Taper" aufweisen, also eine nicht zu spitzenbetonte Aktion haben. Damit lassen sich Twitchbaits optimal animieren und die Gefahr des "Überpowerns" wird minimiert. Der Hardbait läuft einfach besser. Außerdem sind kurze Ruten bis maximal zwei Meter eher geeignet, um eine ermüdungsfreie Animation des Köders zu ermöglichen, ohne dabei mit der Rutenspitze ins Wasser zu schlagen.
Prinzipiell alle! Es sollten nur korrosionsbeständige Haken und Sprengringe montiert sein. Bei der Fischerei auf besonders kampfstarke Salzwasserräuber sollten die Köder zudem über eine durchgehende Achse aus Edelstahldraht verfügen, damit sie auch härteste Drills überstehen.