Wenn ich mich und meinen Angelstil definieren müsste, würde ich es mit „flexibel“ umschreiben. Vom Karpfenangeln zum Ansitzangeln auf Raubfisch in jüngeren Jahren mit Papa, bin ich letztlich vor ca. 17 Jahren beim Kunstköderangeln auf Raubfisch gelandet (ebenfalls mit Papa). Am liebsten vom Boot aus. Dieser so vielfältigen Art des Angelns bin ich bis in die letzte Haarspitze verfallen. Jede freie Minute wird hierfür genutzt. Welche Art der Kunstköderangelei ich bevorzuge, kann ich gar nicht konkret beantworten, da alles irgendwie seinen Reiz hat. Was ich jedoch sagen kann ist das ich sehr gern im Flachwasser (teilweise 0,6 m) unterwegs bin und ich Bisse auf Sicht extrem cool finde.

Genauso empfinde ich aber auch, wenn ich mit dem Livescope unterwegs bin und ein kapitaler Fisch zu sehen ist. Spannung pur… Ich sage es ja… Kunstköderangelei: da hat alles irgendwie seinen Reiz!!!

Zielfisch ist definitiv Hecht, Zander und natürlich Barsch. Müsste ich mich für eine der drei Fischarten entscheiden, dann wäre ich dem Hecht verfallen. Diese brutalen Räuber haben einfach etwas Magisches. Aber diese Entscheidung werde ich glücklicherweise niemals treffen müssen.

Über die Finval Boote und das durch uns gegründete Team Finval Germany sind Simon und ich zu diversen Wettkämpfen gekommen und haben auch daran unseren Spaß entdeckt. Hätten wir nie für möglich gehalten, aber ein gut organisiertes Angelturnier kickt doch schon rein und macht ordentlich Laune.