FAQ - Köder
Man unterscheidet grundsätzlich in Weichplastik-Köder, auch Softbaits genannt, und Hardbaits. Unter die Softballs fallen Gummifische, Würmer, Gummikrebse und Creature Baits. Zu den Hardbaits gehören Wobbler, Jerkbaits, harte Swimbait und Blechköder (Spinnerbaits, Chatterbaits, Blinker und Spinner).
Köder, deren Gewicht unter 5 Gramm beträgt, und die sich zum gezielten Barsch- und Forellenangeln eignen, bezeichnet man als Ultra-Light Köder.
Zum gezielten Angeln mit dieser Finesse-Montage, verwendet man am besten kleine No-Action-Shads oder Creature-Baits. Die Köder sollten schon bei leichtester Animation über die Rutenspitze, viel Aktion zeigen.
Bei niedrigen Wassertemperaturen sollte man auf schnell geführte Wobbler oder Oberflächenköder verzichten. Gummifische und -Krebse, die bereits bei langsamer Führung spielen und bestenfalls zusätzlich aromatisiert sind, sind jetzt die erste Wahl.
Wenn es auf große Wurfweiten ankommt, eignen sich schwere Blinker oder Jigspinner mit hohem Gewicht und wenig Luftwiderstand am besten.