Illex Deracoup 14 g /1/2 oz / Jig-Spinner

ILLEX DERACOUP - Eine Legende unter den Tailspinnern

Der Deracoup 14g ist ein Tailspinner (auch Jigspinner oder Spinjig), der schon bei langsamen Kurbelbewegungen ganz enorm anfängt zu vibrieren. Bei anderen, vergleichbaren Jigspinnern arbeitet meistens nur das Spinnerblatt. Beim Deracoup hingegen, fängt der gesamte Körper an zu vibrieren. Dies hat zur Folge, dass enorme Druckwellen von dem Köder ausgehen, die der Räuber über sein Seitenlinienorgan aufnimmt. Durch das flanken des Köders blitzt außerdem immer das Dekor auf, was zusätzlich einen optischen Reiz darstellt und besonders Sichträuber wie den Barsch verrückt werden lässt.

Spinjigs anderer Hersteller haben manchmal das Problem, dass sich der Haken im Spinnerblatt verfängt. Dies wurde beim Deracoup mittels eines kleinen "Wirbels" zwischen Körper und Spinnerblatt gelöst. So überschlägt sich der Köder beim Werfen so gut wie nie und der Haken kann sich nirgends verfangen. Für Streetfisher von großem Interesse dürfte die Robustheit des Materials sein. Ungeschickt Würfe gegen Brücken oder Mauern verzeiht der Köder bis zu einem bestimmten Punkt spielend.

Mit einer Länge von 2,8cm und einem Gewicht von 14g lässt er sich an leichten Ruten fischen.

Zielfische

Der Deracoup deckt eine Vielzahl an Zielfischen ab. Besonders beim Barschangeln ist er von großem Vorteil, da mit ihm in kürzester Zeit große Wasseflächen abgesucht werden können. Er ist also ein hervorragender Searchbait!

Doch auch Rapfen, Döbel, Alande und Forellen lassen sich gezielt mit ihm beangeln. Bei der Rapfenanglei ist eine besonders schnelle Führung kurz unter der Oberfläche empfehlenswert.

Der Name verrät es schon: Der Köder kann ebenfalls gejiggt am Grund oder im Mittelwasser angeboten werden. Auch in den Absinkphasen arbeitet der Deracoup verführerisch und reizt so effektiv zum Biss.

Tipps und Tricks

Auf den ersten Blick wirkt der kleine Köder recht unscheinbar, doch er hat es faustdick hinter den Ohren. Seine Einsatzgebiete und die Führungsmöglichkeiten sind vielfältig!

Egal ob am kleinen Bach auf Forelle, im Hauptstrom auf Rapfen und Döbel oder am kleinen Waldsee auf Barsch- dieser Jigspinner macht in jeder Situation eine gute Figur.

Am besten testet ihr euch durch die unterschiedlichen Führungsmethoden durch. Konstantes Einleiern, Jiggen in den unterschiedlichen Wasserschichten oder Einkurbeln mit kurzen Spinstopps. An manchen Tagen können diese Feinheiten im Führungsstil den Unterschied ausmachen!